Nicht alle Netzwerke sind gleich – Frauen brauchen den gleichen Zugang zu Mentoren, Beratern und Fürsprechern wie Männern um sichtbar zu werden und Führungspositionen zu erreichen.
Vera Kozjak-Pavlovic
Apl. Prof. Dr.
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Meine Themen
Vera Kozjak-Pavlovic studierte Molekulare Biologie und Physiologie an der Universität Belgrad, Serbien, und wurde 2004 an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau promoviert. Zwischen 2004 und 2008 forschte sie mit einem Humboldt-Forschungsstipendium am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin. Ab 2009 arbeitete sie am Lehrstuhl für Mikrobiologie im Biozentrum der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg als Gruppenleiterin. 2013 wurde sie an der Universität Würzburg im Bereich der Mikrobiologie habilitiert und 2021 zu einer außerplanmäßigen Professorin ernannt.
Eines der Forschungsthemen der Arbeitsgruppe von Kozjak-Pavlovic ist die Untersuchung der bakteriellen und zellulären Faktoren, die an der Interaktion von Neisseria gonorrhoeae mit den Epithel- und Immunzellen des Wirts beteiligt sind. In der Gruppe wird auch das intrazelluläre Bakterium Simkania negevensis erforscht. Sphingolipid-Transport in infizierten Zellen und die Rolle der Sphingolipide in Mitochondrien und Endoplasmatischen Retikulum, als auch die Funktion und Bedeutung der bakteriellen Ubiquitin-modifizierenden Enzyme bei der Infektion mit Simkania werden analysiert.
Seit 2019 ist Vera Kozjak-Pavlovic Vorstandsmitglied der Graduiertenkollegs GRK2581 SphingoInf und GRK2157 3D Infect.
Ab 2023 ist Vera Kozjak-Pavlovic auch als Mentorin beim SCIENTIA-Mentoring für Doktorandinnen und Postdoktorandinnen tätig.