Prof. Dr. med.
Christina Zielinski
Christina Zielinski studierte Medizin an der Universität Heidelberg, an der Harvard University und Duke University. Sie promovierte über die Rolle von T-Zellen in Lupus erythematosus an der Yale University. Während ihres Postdocs als DFG-Stipendiatin in der Schweiz erforschte sie die Regulation humaner Th17 Zellen. Sie etablierte daraufhin als Clinician Scientist ihre eigene Forschergruppe an der Charité-Universitätsmedizin in Berlin, wo sie auch ihre Facharztausbildung in Dermatologie und eine Spezialisierung in Allergologie absolvierte. 2015 wurde sie zur Professorin des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung an der Technischen Universität München ernannt.
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Prof. Dr. med. Christina Zielinski
Immunologie
Forschung
Seit 2021 ist sie Lehrstuhlinhaberin der Abteilung Infektionsimmunologie am Leibniz Institut für Naturstoffforschung und Infektionsbiologie in Jena. Dort erforscht sie als Systemimmunologin die molekularen Schalter, die die Lokalisation von T-Zellen im menschlichen Körper determinieren sowie die Interaktion von T-Zellen mit Faktoren des Gewebemikromilieus bei Krebserkrankungen und Infektionen.
Sonstiges
Christina Zielinski wurde mit zahlreichen Preisen für ihre Forschungsleistung geehrt, unter anderem mit dem Deutschen Neurodermitispreis, dem Paul-Langerhans Preis, dem Robert-Koch Postdoctoral Award, dem Ingrid-zu-Solms Preis für Frauen in der Medizin, dem Wolfgang-Schulze Foundation Award, dem Celgene Award for Innovation in Inflammation and Immunology Research into Dermatolgogical Diseases, dem Paul-Janssen Preis in Immunology and Dermatology, etc.
Sie ist Vertrauensdozentin der Studienstiftung des deutschen Volkes und Mentorin für weibliche Nachwuchswissenschaftlerinnen verschiedener Fachgesellschaften.