Portrait Susanne Krasemann

Fachbereich
Virologie

Heimatinstitut
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Website

PD Dr.
Susanne Krasemann

Susanne Krasemann promovierte in Virologie und Molekulargenetik am Deutschen Primatenzentrum in Göttingen, wo sie von 1994 bis 1996 ihre Dissertation verfasste und anschließend als Postdoktorandin tätig war. Nach einer Phase der Familiengründung kehrte sie 2007 als Postdoctoral Fellow an das Institut für Neuropathologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) in die Wissenschaft zurück. In den Jahren 2013 bis 2015 verbrachte sie ein Postdoc-Stipendium an der Harvard Medical School und dem Ann Romney Center for Neurologic Diseases in Boston, USA. Seit 2013 leitet sie zudem die Core Facility für (Maus) Pathologie am UKE, wo sie ihre Expertise in hochqualitativen histologischen und immunhistochemischen Gewebeuntersuchungen einbringt. Im Jahr 2015 erlangte sie ihre Habilitation und die Venia Legendi im Fach Neuropathologie am UKE und leitet dort seitdem ihre eigene Arbeitsgruppe als Principal Investigator.

"Seeing is believing", wenn ich am Mikroskop sitze, um den Dingen auf den Grund zu gehen. Ich mache mir gerne selbst ein Bild.

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Virologie


Forschung

Der Forschungsschwerpunkt von Susanne Krasemann liegt auf der Untersuchung von pathologischen Veränderungen in experimentellen Modellen und humanen Geweben. Insbesondere untersucht sie die Rolle von Mikrogliazellen in der Entstehung neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer oder Prion Erkrankungen. Des Weiteren erforscht sie die Folgen von Viruserkrankungen wie z. B. durch SARS-CoV-2 oder MPOX im menschlichen Körper und die Frage, ob pathologische Veränderungen Virus-bedingt sind oder eher auf eine Dysregulation des Immunsystems zurückgehen.

Sonstiges


Externe Links

Forschungsprofil von Susanne Krasemann am UKE