Neue Leitung des Instituts für Virologie an der Medizinischen Universität Innsbruck

Prof. Dr. Gisa Gerold wurde zur Direktorin des Instituts für Virologie an der Medizinischen Universität Innsbruck ernannt. Ihr Highlight des Jahres war der Laborumzug für das Institut. Dieser Umzug markiert den Beginn einer neuen Ära für die virologische Forschung in Innsbruck.

Gisa Gerold bringt umfangreiche Expertise mit, insbesondere in der Erforschung von zoonotischen und neu auftretenden Viren. Ihre Berufung und der Laborumzug versprechen innovative Fortschritte in der virologischen Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck.

Foto: Ein großer grauer Umzugslastwagen steht vor einem gelben Backsteingebäude. Vor ihm steht eine Gruppe von 8 Personen, die in die Kamera lachen.
Alles eingepackt: Das virologische Labor von Prof. Dr. Gisa Gerold ist bereit für den Umzug von Hannover nach Innsbruck.

Warum würdest du den Umzug als dein Highlight 2024 bezeichnen?

Gisa Gerold: Die neue Position bietet eine fantastische Möglichkeit, im Feld der Infektionsforschung den Nachwuchs noch besser zu fördern, sowie Medizinstudierende und angehende Fachärzt:innen fundiertes Wissen zu vermitteln, moderne Diagnostik zu implementieren und die Forschung voranzutreiben, um einen kleinen Beitrag zur globalen Gesundheit zu leisten.

Wie kam es dazu, dass du mit deinem Labor umgezogen bist? Was ist der Grund dafür?

Gisa Gerold: Seit meinem Studium und insbesondere seit meiner Doktorarbeit am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie war meine größte Motivation, an Infektionskrankheiten zu arbeiten und zur besseren Heilung dieser beizutragen.

Die neue Position als Leiterin des Instituts für Virologie der Medizinischen Universität Innsbruck ermöglicht es mir nun, mit hochmotivierten Ärzt:innen und Wissenschaftler:innen durch unsere Forschung- und Diagnostiktätigkeiten für ein besseres Verständnis von Virusinfektionen, die Entwicklung von präventiven und therapeutischen Maßnahmen und eine effektive Krankenversorgung zu sorgen.

Was sind deine Ziele, Wünsche und/oder Hoffnungen für 2025?

Gisa Gerold: Ich wünsche mir, dass mein neues Team gut zusammenwächst, wir spannende neue Erkenntnisse mit unseren internationalen Partnern gewinnen und ich am Institut ein wertschätzendes und motivierendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeiter:innen schaffen kann.


Lucy Wahler | Öffentlichkeitsarbeit Infect-Net