PD Dr. med.
Henriette Rudolph
Henriette Rudolph ist Advanced Clinician Scientist (gefördert durch das BMBF) und leitet Ihre Arbeitsgruppe zu Infektionsimmunologie an der Göthe-Universität Frankfurt, Schwerpunkt Kinder- und Jugendmedizin. Nach der Ausbildung als Fachärztin für Kinder und Jugendmedizin und pädiatrische Infektiologin an der Universitätsklinik Mannheim, Heidelberg Universität und einer Zeit als Post-Doc am Theodor-Kocher-Institut in Bern im Bereich der Neuroimmunologie ist sie nun im Schwerpunkt Pädiatrische Hämato-Onkologie tätig.
Sie war 6 Jahre Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) und engagiert sich inzwischen in der AG Forschung der DGPI. Weiterhin war sie 6 Jahre Vorstandsmitglied der Europäischen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (ESPID) und engagiert sich in beiden Fachgesellschaften im Rahmen von Mentoring-Programmen.
Begegne Anderen stets offen, interessiert und höflich. Wertvolle Kooperationen ergeben sich zum Teil über unerwartete (Um)Wege und ein gutes Netzwerk wird dich durch Höhen und Tiefen deines Schaffens begleiten.
PD Dr. med. Henriette Rudolph
Infektiologie
Forschung
Wissenschaftlich beschäftigt sie sich mit der Entstehung von viralen und fungalen ZNS-Infektionen mit Fokus auf die Regulation der Leukozytenmigration über die Blut-Liquor- und Blut-Hirn-Schranke.
Sonstiges
Während meines Werdegangs als Wissenschaftlerin in der Medizin hatte ich durchweg gute Erfahrungen mit erfahrenen Mentoren, sowohl männlich als auch weiblich. Hervorheben möchte ich aber meine Zeit als Post Doc am Theodor-Kocher-Institut in Bern. Hier arbeitete ich zum Großteil zwischen renommierten Forscherinnen unter der Leitung von Frau Prof. Britta Engelhardt. Untereinander pflegen wir auch nach Jahren weiterhin einen intensiven interdisziplinären Austausch und Frau Prof. Engelhardt steht mir seither als zuverlässige Mentorin bei. Peer-to-peer Mentoring ist in meinen Augen ein wesentlicher Anker für Erfolg im Beruf.
Externe Links
Zur Team-Seite der Kinderklinik am Uniklinikum Frankfurt am Main